Der Rückweg-Express

Dortmund, 08.März bis 10.März 2002 (eigentlich)

   

Nun also wollte der Freundeskreis vom DvD komplett auf Tour gehen und daher ging es per Auto von Fleckeby über Ascheffel und Kiel nach Benz, wo die Reise ins Westfalenland dann endlich beginnen konnte. Nach einem kurzem Stopp in der Domstadt Münster erreichten die vier Mitglieder ihr Quartier, das natürlich standesgemäß beim versprengten Mitglied bezogen wurde. Die Freude war sehr groß und wurde bei einigen Bieren der Bierspezialität Hövels sowie dem 'Schuh des Manitu' geteilt. Mit der Gesamtsituation war dann unser versprengtes Mitglied kurzzeitig nicht zufrieden, als ihn die (un?-)angenehme Pflicht ereilte, die Haustreppe seines Etablissements von Sägespäne zu befreien, da er sich zu seinem 30.Geburtstag im Jahr zuvor elegant aus dem Zugriffsbereich entfernt hatte. Nach erfolgreicher Ausübung der Tradition wurde der Abend in einem Restaurant mit einem Essen eingeläutet und im Brauhaus der Hövels-Brauerei fortgesetzt. Dort bewies mobby wieder einmal, dass er beim Trinken keinen Spaß verstehen kann und zog als Einziger beim "exen" voll durch. Viele Umdrehungen machte der Uhrzeiger nicht mehr und mobby und Miguel waren auf dem Weg in Lüde's Wohnung. Am nächsten Tag musste unser Miguel leider aus persönlichen Gründen wieder nach Benz zurück. Der-ohne-Internet übernahm -trotz Unkenntnis und einer nicht unerheblichen Promillezahl- den Transport zum Bahnhof, da Lüde - den man kaum vom Bettlaken unterscheiden konnte- unpässlich war. Hut ab an dieser Stelle noch mal!!! Am Nachmittag konnte jedoch der Tempel der Glückseligkeit in Reststärke betreten werden, wo man Zeuge eines 3-1-Sieges von Borussia über Borussia wurde. In der Thier-Brauerei wurde ein netter Abend verbracht, den Der-ohne-Internet und Robsen im Stade ausklingen ließen, während die anderen beiden bereits früh den Heimweg antraten. Sonntag hieß es früh aufstehen für Lüde, der am Vormittag noch dem Handball nachjagen sollte. Kurz ließen sich die anderen den Weg erklären, aber so ganz war' man wohl doch nicht bei der Sache, denn als man den groben Weg gefunden hatte ("...ich glaube an dem Schild Blindenschule rechts abbiegen...") und die Detailsuche mit Hilfe eines freundlichen Manns in grüner Uniform auf einem großen Pferd tatsächlich in einer Halle mit Handball endete, stellte man nach der Zahlung von jeweils 2 Euronen Eintritt mit Erstaunen fest, dass kein Lüde zu sehen war. Man hatte das falsche Spiel gefunden! Kurz davor, den Heimweg anzutreten, fand man die Halle und wurde noch Zeuge eines 31-24 Erfolges von Westfalia Hörde über ETG Recklinghausen. Den Galaauftritt von Lüde in der ersten Halbzeit hatte man allerdings verpasst. Trotzdem ging es frohgemut in die Heimat, nicht ohne die Feststellung, dass die nächste Tour mit Miguel erfolgen muss, der dann auch das Stadion von innen sehen soll.