Reincarnation:


DvD in Dortmund

Besuch beim versprengten Mitglied :


Dortmund, 20.April bis 22.April 2001

                      

Es begab sich aber zu dieser Zeit, dass ein Mitglied auszog, um die weite Welt kennen zu lernen. Bis nach Dortmund ist er gekommen. Nach einem Dreivierteljahr hatte Lüde in seinem Exil genug und benötigte Aufmunterung. Zu diesem Zweck machten sich mobby, Schröder und Robsen auf den Weg und fielen mit norddeutscher Begeisterung in der Pilshauptstadt ein. Das mal wieder das Zauberunternehmen Deutsche Bahn für eine leichte Behinderung sorgte, ließ nur kurz am Plan zweifeln. So machten sich in aller Frühe mobby und Schröder (der-ohne-Internet) auf den Weg und Robsen durfte erst zwei Stunden später los. Das kam dabei heraus, wenn man selbst das Internetticket buchen wollte. Diese Pause in der Westfalenmetropole nutzten die beiden Marco's, um den ersten Durst bei solch trockener Luft zu stillen. Dabei wurde auch gleich noch der zweite und dritte Durst bekämpft. Am Abend sollte es noch zum Spiel Borussia Dortmund gegen VfL Bochum gehen. Vier Stunden vorm Spiel waren die drei Reisenden und der versprengte Weltenbummler wieder vereint. Die Wiedersehensfreude wurde mit weiterem Gerstensaft gestillt. So war man nur kurz hinterm Westfalentempel, um sich mit ein oder zwei Würstchen zu stärken und zur Begrüßung schenkten die Einheimischen den drei Eindringlingen noch weiteres Beruhigungsmittel in Form von Pilschen ein. Von da an sind die Erinnerungen leider nur noch rudimentär. Mobby machte Sitzstreik auf der Südtribüne in der zweiten Halbzeit, Schröder bekam kein Tor mit, aber dafür mindestens vier Lebensgeschichten mitgeteilt und insgesamt fielen vier bis fünf Tore. Am Ende hatte auf alle Fälle Dortmund mit 5:0 gewonnen, aber dies haben wir am nächsten Tag aus der Zeitung entnommen, um wirklich sicher zu sein. Irgendwann war dann auch klar, das DvD wieder aus der Versenkung geholt werden musste und von nun an als Motto für unsere Touren zu alten Ehren kommen sollte. Ebenso wurde im Stade beschlossen, dass die Fahrt erneut durchgeführt werden muss und das dann Miguel als fünftes Mitglied dabei sein soll. Bei der Gelegenheit wurde Luri-Schluri noch in seiner Kammer besucht und wir hatten Glück, dass er seinen Langstrecken Echtzeitflug am PC unterbrechen konnte, wenn auch nur kurz. Er musste noch packen, da er am nächsten Tag den Flug wirklich vor sich hatte - natürlich als Passagier, aber das war an den herumliegenden Sachen nicht zu erkennen.