Fürth 2018 - 26.01. - 28.01.2018

 

Neues Jahr, neues Glück, neue Tour, neue Stadt!
Es dominiert das Wort 'neu' zu Beginn dieser DvD-Tour 2018.
Noch nie in unserer Vereinsgeschichte sind wir so früh im Jahr zu
einer Tour aufgebrochen. Aber es gab schließlich einen guten Anlass
für diesen Frühstart, nämlich den Besuch der Störche im schönen Frankenland
(von einigen unkundigen Norddeutschen auch Nord-Bayern genannt).

Allerdings ist es nicht so, das wir nun alle zu sachkundigen Ornithologen mutiert sind,
mitnichsten, es handelte sich um das Auswärtsspiel der KSV Holstein  bei der
SpVgg Greuther Fürth. Da unsere Wanderfreunde Hubert und Ingo aus der Nähe kommen
entstand schnell die Idee dieser Tour und diese wurde in die Tat umgesetzt.

Unser Travel~ und Eventmanager Lüde übernahm wie gewohnt sehr kompetent die Planung
der Details. Für die norddeutsche Fraktion sollte die Anreise mit dem Flugzeug erfolgen,
unser Zeugwart aus der Mitte des Landes wollte mit dem Zug anreisen.
Die Tickets wurde gebucht und wir einigten uns auf eine Tour von Freitag bis Samstag.
 
Am 26.01.18 trafen sich Nummer 2 und Nummer 5 bei Nummer 4 (leider ohne Nummer 3).
Die erste etwas unschöne Überraschung folgte unmittelbar nach der Begrüßung,
denn unser Travelmanager war krank, aber tapfer genug, die Reise mit uns anzutreten.
Also ging es zum Flughafen nach Hamburg,
die beiden nicht angeschlagenen Mitglieder genossen ihr erstes Bier und zusammen mit der Mannschaft
ging der Flug ohne Probleme nach Nürnberg. Die führerlose U-Bahn brachte uns zum Hauptbahnhof und dort hatte
unsere Nummer 6 bereits die Wanderfreunde getroffen und es gab - wie eigentlich immer - ein großes Hallo
beim Wiedersehen. Auch eine -dieses Mal schöne- Überraschung gab es, denn Flipper hatte für die DvD-Mitglieder einen tollen grauen schal mit dem jeweiligen Namen im Gepäck, um uns vor den kalten Temperaturen
bei dieser Tour zu schützen. Vielen Dank dafür !!
Nach einem Willkommensbier fuhren wir mit der U-Bahn weiter in Richtung Fürth und machten den Check-In.
Unserem Jugendwart allerdings wurde nun endgültig der Stecker gezogen, er suchte das Rendezvous mit dem Hotelbett
und so ging es zu fünft ins Nachtleben von Fürth. Nach einer nicht-flüssigen Stärkung genossen wir in der Folge in diversen Lokalitäten die lokale Braukunst und fanden uns schließlich in Etappen wieder in unserem Quartier ein.
Die Ruhe und der Schlaf taten unserem bis dato kranken Mitglied gut und so konnten wir in voller Stärke
uns am Samstag nach dem Frühstück auf den Weg machen. Zunächst noch eine genußvolle Stärkung in der Altstadt
und schließlich ging es Richtung Stadion. Wir hatten Sitzplätze am Ende der Gegengerade dicht zum Fanblock der Kieler und da wir fast alleine in diesem Block waren (abgesehen von ca. 30 Kollegen in blau-weiß sowie
 einem Trupp der Sanitäter) konnten wir unserem Ärger über das schlechte Spiel durch einige Laufeinheiten zwischen
 den Sitzschalen Platz machen. Aber auch hier wieder zwei Seiten einer Medaillie - in diesem Fall der kurze
Weg zum Biertresen, von dem wir während des Spiels ausgiebig Gebrauch machten. Das Spiel endete ohne Tore
und dank der freundlichen Ordner wurden wir auch unmittelbar nach dem Schlußpfiff bereits in Richtung Ausgang gebeten.
Durch den Park ging es zurück und wir beschlossen spontan den weiteren Nachmittag in Nürnberg zu verbringen.
Dort machten wir einen kleinen Rundgang und eine größere Odyssee auf der Suche nach einem Lokal mit Platz für sechs
Personen ohne Reservierung.  Irgendwann war uns Glück hold und wir konnten gegen unseren Hunger arbeiten.
Wir zogen weiter auf das eine oder andere Bier, schließlich trennten sich die Wege und die beiden Einheimischen
plus Nummer Fünf zogen tiefer ins Nachtleben ein. Auf dem Rückweg wäre es beinahe zu einer Eskalation gekommen,
als das Taxi auf Wunsch des Schriftwartes anhielt und dieser in einem unmissverständlichen Ton klar machte, das alle
das Taxi verlassen sollten, die noch zum "Gelben Haus" wollten. Nähere Details können auf Nachfrage gerne
berichtet werden.
Und so begann der Sonntag, nach dem Frühstück und dem Check-Out nahmen wir noch einen Kaffee in einem ehemaligen Kino
und so trennten sich die Wege in Richtung Flughafen, Bahnhof und Zuhause.
Vielen Dank an Ingo und Hubi, wir freuen uns auf einen Gegenbesuch im hohen Norden.
Es war uns eine Ehre !!!!